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Wer hat Vorfahrt auf dem Wasser
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| Oliver hat das Heck unter die Gabel gedrückt und schwimmt jetzt rückwärts, damit auch das Schotthorn vollkommen aus dem Wasser kommt. Übrigens lässt sich auch ein dicker Brett-Hintern runterdrücken. Das ist immer noch leichter, als das Rigg übers Brett zu ziehen. | Das Segel wird angeströmt und erleichtert dem Starter das Ziehen übern Kopf beträchtlich. Das Brett hält Oliver mit der Hand in der idealen Halbwindposition. |
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| Oliver greift mit beiden Händen zur Gabel. Der Mastarm ist gestreckt, die hintere Hand holt dicht. Der hintere Fuß geht an Deck und parkt dort, wo er auch beim Fahren steht. | Jetzt kommt der Lift: Die Arme sind lang, der Wind drückt das Segel hoch. Der Blick des Starters geht nach vorne, das Brett liegt immer noch auf Halbwindkurs. |
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| Oliver mach sich jetzt ganz lang und gibt dem Segelzug nach. Auf das hintere Bein kommt nun allmählich Belastung, während das Brett langsam Fahrt aufnimmt. | Das Rigg steht aufrecht, dem Vortrieb steht also nichts mehr im Weg. Das Brett wird durch das hintere Bein und durch Druck auf den Mastfuß belastet. |
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| Nun endlich kommt der oft zitierte Klimmzug (und nicht vorher): Der Starter hievt sich ganz hoch und betrifft auch mit dem vorderen Fuß das Deck. | Geschafft: Das Segel, das aufgefiert war, um Böen durchrauschen zu lassen und keinen Schleudersturz zu riskieren, wird nun dicht genommen - und ab geht die Post. |